Neue Mega-Aktie für das 10.000 Euro-Depot – Übertreibungen erreichen die Dot.com Bubble – Stromknappheit und krasse Preiserhöhungen stehen Europa bevor
Liebe Leser,
Allzeithochs an allen Ecken und Enden. Ist das nicht toll, sagte man auch im Jahr 2000 kurz vor dem Platzen der Dot.com Bubble. Die Bewertungsverhältnisse haben jene aus dem Jahr 2000 erreicht. Tesla schießt den Vogel beispielsweise mit einem KGV von knapp 200 ab. Dabei verliert der E-Autohersteller immer mehr Marktanteile. BYD aus China befindet sich dagegen auf Wachstumskurs und hat ein KGV von unter 20. Das passt doch nicht zusammen? Auch in der Boom-Branche „Künstliche Intelligenz“ liegt die Messlatte der Erwartungen ziemlich hoch. Aber ich habe das Gefühl, als sei das Börsenjahr 2024 für die „Großen Player“ an der Wallstreet schon abgeschlossen. Blicken wir auf 2025:
Die Zinsen sinken und die Inflation nimmt wieder an Fahrt auf. Das ist keine gute Mischung, wenn man gleichzeitig vor einer Arbeitslosen-Welle steht. Die Entlassungen großer und mittelständischer Betriebe wurden angekündigt. 2025 wird alles zur Realität und zudem wackelt das gesamte europäische Energie-Netz. Und 2025 kommt ein ganzer Wulst an weiter steigenden Steuern, das wiederum die Preise erhöht. Kurz und knapp: Anfang 2025 ist die Realität im Mittelstand da, die eine weitere Welle von Pleiten hinter sich ziehen wird. Ach ja, da fallen mir noch die Banken ein. Was passiert, wenn die Darlehen von den Banken nicht mehr bezahlt werden können? Das ganze System wackelt gewaltig, um es nochmals auf den Punkt zu bringen.
An dieser Stelle liegt es mir am Herzen, dass meine Warnungen vor dem realwirtschaftlichen Kollaps einfach logische Rückschlüsse waren. Liebe Leser: Was musste ich mir alles anhören (bis hin zu Mord-Drohungen). Jetzt in Kürze kommt genau dieser Super-Gau auf die europäische UND US-amerikanische Bevölkerung zu. Je länger man sich auf dem falschen Weg befindet, umso länger muss man zurücklaufen. Auch das ist kein Märchen, sondern logische Konsequenz. Xavier Naidoo hatte einen WM-Song geschrieben: „Dieser Weg ist steinig und schwer“. Nun, die gesättigten Märkte haben falsche Anreize an ihr Volk gegeben. Es waren Hängematten und keine Bundesjugendspiele, die auch noch abgeschafft wurden. Abgeschafft wurden die Sportspiele, weil man den Konkurrenzkampf verhindern wollte. Das doofe ist, dass dies die Emerging Markets überhaupt nicht interessiert. Während sich die Schwellenländer auf dem steinigen Weg aus der Krise gekämpft haben, sind die westlichen Märkte falsch abgebogen. Nach dem Motto: „Arbeiten lassen und nur im Casino zocken“ kann eine Volkswirtschaft nur brechen.
Bitte verzeihen Sie mir die heutige „Advents-Ausgabe“, die doch eigentlich viel versöhnlicher klingen sollte. Ich möchte lediglich NOCHMALS auf die offensichtlichen Missstände hinweisen. Die Aufklärung über das räuberische „Geld-Schein-System“ ist schon fast zu spät. Aber es ist auch gerade noch rechtzeitig, weil durch den Zusammenbruch die Karten neu gemischt werden können. Dies bedarf jedoch des Wissens des „Pöbels“, der ansonsten erneut dem Schein des Geld-Systems (diesmal in digitaler Form) hinterherläuft und wieder für einen langen Zeitraum von wahrscheinlich rund 50 Jahren falsch abgebogen ist. Heute bringe ich den typischen „Youtube-Aufhänger“ in Textform: Teilen Sie bitte diesen Newsletter, dass es so viele Menschen wie möglich lesen. Denn die Zeit ins totale Chaos läuft jetzt immer schneller. Jetzt geht es wirklich nicht mehr um Bauchpinseln, sondern um knallharte Fakten, liebe Leser. Das kann dem ein oder anderen bitter aufstoßen. Es ist allerhöchste Eisenbahn, um JETZT die neuen Weichen zu stellen. Man sieht in mehreren Ländern, wie die Monopole ihre Macht halten wollen und selbst demokratische Wählerentscheidungen (siehe Rumänien) einfach diktatorisch verwehren!
Wer übrigens noch nicht meinen Premium-Service www.SWISSMONDAY.de kennt, sollte es einmal versuchen. Das „BIG Picture“ ist nämlich NOCH viel wichtiger, als den Kleinkram hinter Aktien wie Apple oder Amazon noch Chancen zu suchen. Am kommenden Montag ist die letzte Ausgabe vom www.SWISSMONDAY.de für das Jahr 2024.
Hier, im Swissmonday, kommt jetzt eine neue Aktie in das 10.000 EURO-Depot und alle Leser erfahren es hier zuerst. Seien Sie gespannt, welche Perle zum Jahresabschluss 2024 und Jahresauftakt 2025 es sein wird.
Nächste Woche wird es spannend – halten Sie sich bereit!
Mir ist wieder einmal der Goldpreis aufgefallen. Er hält sich stabil im Bereich des Allzeithochs, obwohl die Zinsen sinken. Übrigens ist die FED (US-Entscheidung der Zentralbank) in der nächsten Woche. Der Markt erwartet nach meiner Einschätzung die nächste Inflations-Welle im Jahr 2025. Hier möchte ich noch einmal den Unterschied zwischen „Asset-DE-flation“ und „Güter-IN-flation“ aufmerksam machen. Denn berechtigterweise sprechen Kollegen wie Dr. Markus Krall von einer eintretenden Deflation. Das betrifft allerdings nicht die Lebenshaltungskosten. Bei dieser These stürmt wieder einmal ein „übergriffiger“ oder gieriger Staat ins Visier der Märkte, die zum Wohle aller Bürger doch frei sein sollten.
Wie geht’s an den Börsen weiter?
Der Wallstreet-Spruch „Window-Dressing“ könnte für die letzten Tage bis 2025 das Motto an den Börsen sein. Man darf Verstand mit System nicht verwechseln. Dennoch geht für mich langsam, aber ganz sicher die Luft an den großen Börsen aus. Selbstverständlich ist es eine Konzentration auf die großen Konzerne, die vom Abbau des Mittelstands aufgrund deren Insolvenzen sogar die Marktanteile steigen. Doch die große – und logische – Preisfrage ist: Wer aus dem Mittelstand soll dann diese Konzern-Produkte noch kaufen? Die einzige Alternative wäre totaler Kommunismus, wo der Staat durch Planwirtschaft selbst als Käufer auftritt. Aber spätestens dann ist das Geld-Schein-System am Ende.
Ich wünsche eine besinnliche Vor-Weihnachtszeit,
Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur